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Im März fängt meine Yogalehrerausbildung an und ich freu mich schon jetzt darauf wie ein kleines Schnitzelchen (wenn du willst, ist es gern auch ein Vegetarisches;))…

𝐼𝑐ℎ 𝑙𝑖𝑒𝑏𝑒 es in diese (Ausbildungs-) Welten einzutauchen.

  • Die Energie neugieriger, wissbegieriger Menschen
  • Das Pitta- Feuer, welches in einer Gruppe unweigerlich entsteht.
  • Die Kapha- Struktur, die mir die Ausbilder vorgeben, die ich allein never ever so hätte.
  • Die Vata- Kreativität, die sich einstellt, wenn viele Geister aufeinander treffen.
  • Die Tatsache, dass jeder bei dem gleiche Gesagten, etwas ganz Anderes hört und aufnimmt, was nochmal mehr Möglichkeiten bringt, wenn man offen in den Austausch geht.
  • Die Möglichkeiten aus diesem Wissen und dieser Erfahrung sein 𝑔𝑎𝑛𝑧 𝑝𝑒𝑟𝑠ö𝑛𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑠 𝐷𝑖𝑛𝑔 zu machen.

Und genau darum geht es mir – Immer!

Ich bin eben nicht die, die täglich die Matte ausrollt und frisch, frei, fröhlich Yogastunden für sich abhält.

Ich bin nicht die, die sich regelmäßig hinsetzt, um in die Tiefen der Meditation einzutauchen.

𝘎𝘦𝘯𝘢𝘶 𝘥𝘢 𝘭𝘪𝘦𝘨𝘵 𝘥𝘦𝘳 𝘏𝘢𝘴𝘦 𝘪𝘮 𝘗𝘧𝘦𝘧𝘧𝘦𝘳 – denn wer bestimmt denn was Regelmäßigkeit bedeutet?

Das kannst nur du, denn du darfst schauen was für dich Begriffe wie Routine, Regelmäßigkeit bedeuten, wie sich diese Worte und deren Bedeutung für dich anfühlt. Vielleicht hast du ein ganz anderes Wort dafür – passender, unterstützender !?

Was willst du denn mit „Regelmäßigkeit“ erreichen? – Bis du dir dessen bewusst bist, ist es lediglich ein Wort.

Ich liebe die Philosophien hinter diesen Lehren- sowohl Ayurveda, als auch Yoga stehen für so viel mehr als für die Schlagworte, für die sie bekannt sind.

Schon in der Physiotherapie habe ich immer zu meinen Patienten gesagt :

Ohne deine Zuarbeit geht es nicht- Du darfst lernen, deinen Körper und deine Seele zu verstehen. Das bedarf manchmal einem Perspektivwechsel, manchmal auch richtig Arbeit und Schmerz. Vor allem aber bedarf es den Mut bei sich selbst hinzuschauen und in die Eigenverantwortung zu kommen.

Aber wenn du das einmal verstanden hast, bist du so viel mächtiger, als du es je sein wirst, wenn du jemanden dir fremden nach einem allgemeingültigen Heilungsrezept fragst.

𝐵𝑒𝑖 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑚 𝑤𝑎𝑠 𝑑𝑢 𝑠𝑖𝑒ℎ𝑠𝑡/ 𝑙𝑒𝑟𝑛𝑠𝑡/ ℎö𝑟𝑠𝑡/ 𝑙𝑒𝑏𝑠𝑡

  • hinterfrage
  • dreh es rum- schau es von allen Seiten an
  • nimm mit was zu dir passt und
  • lass liegen, was sich nicht stimmig anfühlt
  • komm in deine Verantwortung!